019
26.01.2024, 20:05 Uhr
Bert
|
Zitat: | OE1DEA schrieb Wie ist in der Praxis der Umgang mit den offenen Anschlüssen? Die offenen Anschlüsse am NAND-Gatter würde ich z.B. an +5V legen.
|
Bei TTL bzw. LS-TTL ist ein offener Eingang logisch 'high'.
Aber es ist prinzipiell eine gute Idee offene Eingänge komplett zu vermeiden. Der Ärger geht schon los, wenn jemand die Schaltung mit HCT bestücken möchte. Dort (und auch bei den anderen CMOS-Familien) sind die Eingänge so hochohmig, das sie als Empfangsantenne wirken.
Auch direkt am Zählereingang (J1 bzw. D1, Pin 9) würde ich noch einen Widerstand (10k ... 1 MOhm) nach GND vorsehen.
Zitat: | Für die Basiswiderstände für die jeweiligen Stellen (R3-R6 & R15-R17) war keine Angabe zum Widerstandswert angegeben.
|
Bei 6,8 kOhm und einer angenommenen Stromverstärkung von 50, können nur ca. 30 mA durch den Kollektor fließen. Das dürfte zum Multiplexen zu wenig sein, da jede Anzeige nur 1/6 davon abbekommt. Ich würde mit 1,2 kOhm als Basisvorwiderstand anfangen. Falls es zu dunkel wird, kann man mit dem Wert noch weiter runter. Vielleicht ist ja das h_fe der Transistoren auch besser als 50.
Zitat: | Wo ist die Zuordnung im Assembler-Code für die Ansteuerung der Bereichsanzeige (kHz, MHz & Überlauf)?
|
Der (Original-)Schaltplan ist ja an der Stelle nicht vollständig. Ich vermute, das die Einheiten über die Segmente a, b, c und d angesteuert werden, wenn Pin P1.6 aktiv ist.
Viele Grüße, Bert
P.S.: Sehe gerade die Ecke links unten (Bild 3 im Original): Die Widerstände an den Segmenten sind 8x 100 Ohm und die Basisvorwiderstände sollen 2,4k sein.
P.P.S.: Hier findest Du Seitenvorlagen für KiCad, die sich an der TGL anlehnen: https://github.com/boert/RFT-kicad-library/tree/master/kicad_sheet_templates Die dürften ganz gut zu Deinem Schaltplan passen... |