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13.01.2022, 17:08 Uhr
Harald Pott
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Wie man vielliecht merkt, richte ich gerade meinen Arbeitsplatz neu ein, und krame dabei das ein oder andere alte Gerät aus dem Schrank. So jetzt auch ein Statron 32221 Netzgerät. Erstaunlicherwise war bis auf festsitzende Potis der Stromverstellung alles völlig in Ordnung. Der zweite Kanal hat bei voller Spannung und voller last einen kleinen Rippel (vielleicht 3mV), beim ersten Kanal kann ich gar keinen Rippel feststellen. Finde ich erstaunlich dafür, daß immerhin noch die originalen Elkos verbaut sind. Ich habe noch alte EA Netzteile hier, bei denen waren die Elkos tot, und auch nach dem Tausch habe die deutlich mehr Rippel.
So jetzt zur Frage. Wenn ich im Betireb den Schalter U2 = U1 schalte, schaltet der Kurzschluß-Tyristor immer durch. Das scheint mir auch logisch, da ich ja lurzzeitig den Sollwert weg nehme (weil beim Schaltvorgang ja kurzeitig der Schalter komplett offen ist), der Ausgangselko ist aber noch geladen und somit liegt am Ausgang eine Spannung an, die größer als der Sollwert ist. Ich frage mich aber, ob das nicht doch unterdrückt sein sollte, in der Anleitung finde ich keinen Hinweis, daß der Schalter nur bei 0V geschaltet werden soll. Vielleicht ist C21 kaputt? Der soll doch sicher den Sollwert puffern, während der Schalter geschaltet wird. |