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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparaturtips für A5120 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.12.2009, 00:39 Uhr
OLTEP



Liebe Forengemeinde,

bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, möchte ich mic als Neuling kurz vorstellen; ich glaube, das gebietet die Höflichkeit. Mein Name ist unten eingeblendet, beruflich bin ich Sysadmin für große Kisten (wie unüberraschend) und eins meiner Hobbys ist die Pflege und Erhaltung von historischer Rechentechnik meiner Heimat. Dazu habe ich auch eine nicht unbescheidene Sammlung von Technik und Dokumentation zusammengetragen.

Mein allerliebster Lieblingsrechner ist...
... der EC 1056 mit BSP EC 7069.M, was sonst. :-)

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre das...
... ein PAPL PBT-4000.

Das technisch wohl interessanteste Objekt meiner Sammlung ist...
... ein P8000 compact (und drei normale P8000).

Das seltenste Objekt meiner Sammlung ist...
... eine BDE K7612 in tadellosem Zustand.

Womit ich mich beschmeißen kann, das sind...
... diverse Tastaturen K7672 und K7673.01, .02 und .09 sowie K801.02, und ich habe nichts, wo man die anschließen könnte.

Das schlimmste, was ich jemals gemacht habe, war, ...
... daß ich einen wohl völlig funktionstüchtigen gelbgrünen Monitor MON2.1 für den PC1715 (also der mit der "Weströhre") zerschrottet und weggeschmissen habe, nur, weil ich annahm, er sei defekt, was höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß ich ihn an einen
falschen Anschluß des PC1715 angeklemmt habe. Und einen A7100 und eine K7633 habe ich auch zerballert. Auch eine BDE K7622 hätte ich mal mitnehmen sollen, leider habe ich nur das Gehäuse davon. Das tut mir alles natürlich nachträglich sehr leid, war schade drum.

In meine Sammlung muß unbedingt noch...
... ein A5120, weil das vermutlich der knuffigste Computer ist, den's gibt.

Und um diesen geht es. Es ist der neue A5120 mit der kleinen Tastatur, dem Netzschalter vorn rechts am Gerät und den neuen Diskettenlaufwerken.

Mit der Option der Rückgabe bei Nichtgefallen habe ich einen A5120 bekommen. Sicher kennt Ihr die Anpreisungen: "Ja, der ist noch wie neu, noch nie gelaufen, super Zustand!" - und von innen dann Flugrost, Gammel an den Sicherungen, Wollmäuse und dergleichen.

Die erste Inbetriebnahme gestaltete sich wie folgt: Strom ran, Kontroll-LEDs für Bereitschaft 1 und 2. Taste gedrückt... nichts. Nur der Lüfter drehte. Daher habe ich mich den Sicherungen gewidmet, diese geputzt und zwei gefunden, die durch waren. Von den Netzteilen hinter der Monitorrähre waren es die rechte Sicherung, wenn man das Netzteil entnimmt und so hinlegt, daß man die Platine mit den Sicherungshaltern unten hat. Da die Bezeichnungen nicht mehr lesbar waren, habe ich auf gut Glück erstmal 500mA-Sicherungen eingebaut. Taste gedrückt - Feuerwerk. Die Sicherungen sind sofort raus. Aus meinem defekten K8924 habe ich mal die Netzteile ausgebaut und vergleichen: Da sind 4A drin. Die größten Sicherungen, die ich im Hause hatte, waren 2A, also habe ich die erstmal eingesetzt. Taste gedrückt - Lüfter drehte nicht mehr. Allerdings zeigen alle 6 Kontroll-LEDs positiv. Im Rechnerfuß konnte ich hinten noch eine grüne und eine orange LED leuchten sehen. Ansonsten passierte aber nichts weiter. Kein Bild auf dem Monitor (Zeichensalat), kein Durchlauf der Diskettenlaufwerke. Aber die Singerungen blieben alle drin. Alle. Am Netzstecker zwei, vorne nochmal zwei, und pro Netzteil zwei.

Nun meine Fragen:

1. Sind vielleicht noch an anderer Stelle Sicherungen, die eventuell durch sind?

2. Was veranlaßt den Lüfter zur Arbeit? Wo kommt da die Spannung her?

3. Gibt es Schaltpläne der Stromversorgungsbaugruppen?

4. Was sollte ich noch prüfen?

5. Lohnt es sich, in diesen "Problemfall" Zeit zu investieren, oder soll ich die Kiste lieber mit bestem Dank zurückgeben?

Vielen Dank allerseits!
--
IDF05W MACHINE ERROR. RELOAD OC EC
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001
13.12.2009, 10:56 Uhr
Wolfgang



Hallo Oltep,

der Lüfter schaltet sich sofort nach dem Start ein. Lt. Deiner Aussage funktionierte er ja auch.

Vielleicht sind die fehlenden 12V die jetzige Ursache des Ausfalls, denn Lüfter, Laufwerke und Monitor werden damit versorgt.

Gruss Wolfgang
--
Gruss
Wolfgang
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002
13.12.2009, 11:00 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
OLTEP schrieb
4. Was sollte ich noch prüfen?

Hast Du schon mal auf Robotrontechnik -> Service -> Reparaturen geschaut?


Zitat:
5. Lohnt es sich, in diesen "Problemfall" Zeit zu investieren, oder soll ich die Kiste lieber mit bestem Dank zurückgeben?

Das ist eine sehr individuelle Frage. Ob das Gerät für Dich den Aufwandt wert ist, kannst nur Du selber beantworten. Einen anderen funktionsfähigen zu kaufen, kann jedenfalls recht teuer werden.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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003
13.12.2009, 12:07 Uhr
Thomas




Zitat:
OLTEP schrieb
Liebe Forengemeinde,
[..]
Mein Name ist unten eingeblendet,
[..]
Vielen Dank allerseits!
--
IDF05W MACHINE ERROR. RELOAD OC EC

Einzigartig!

Erste Schritte zum Thema Reparaturen

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2009 um 18:43 Uhr von Thomas editiert.
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004
13.12.2009, 12:13 Uhr
marko_oette



Hallo OLTEP,

zunächst, willkommen in der Robotron-Fangemeinde! - Als ich mit meinem ersten A5120 angefangen habe, hatte ich ähnliche Probleme und ähnlich viele Fragen, die mir keiner - aufgrund der generischen Natur der Fehler - direkt beantworten konnte.

Daher meine Erfahrungen als Antwort zu deinen Fragen:

> 1. Sind vielleicht noch an anderer Stelle Sicherungen, die eventuell durch sind?
Glaube ich kaum. Wenn der Monitor läuft ist das 12V NT in Ordnung. Wenn du Zeichensalat hast, wird auch die ABS Karte mit Strom versorgt (und ist mit recht großer Wahrscheinlichkeit iO.)

> 2. Was veranlaßt den Lüfter zur Arbeit? Wo kommt da die Spannung her?
Bei mir hängt der parallel zu den Hauptnetzteilen an den 220V. Diese schaltet das "Standbynetzteil" im Rechnerfuß bei Drücken der Einschalttaste durch.

Ich habe bereits folgende Fehler bei den Lüftern erlebt: 1. Lüfter im Eimer oder 2. Lüftersteuerung defekt. (Auf dem Netzteilkäfig hägt eine kleine Platine.)

Wenn du den Lüfter direkt anschließt, läuft er entweder los und ist iO oder im Ernstfall nicht und ist defekt. Daraus kannst du auch schlussfolgern, ob evtl. die Steuerung defekt ist.

> 3. Gibt es Schaltpläne der Stromversorgungsbaugruppen?
Ja. Wobei ein Teststecker sicher ausreichend ist, um festzustellen, ob die Dinger iO sind oder nicht. Das würde ich dir als aller erstes empfehlen. - Wenn du mit defekten Netzteilen arbeitest kann es sein, dass du dir die K1520 Steckkarten nach und nach zerlegst. - Eigentlich hättest du zunächst ohne die Steckkarten testen müssen, da diese nun schon zerstört sein könnten.

- Leuchtet die LED dauerhaft und flackert selbst bei größerer Last nicht, ist das NT iO.

> 4. Was sollte ich noch prüfen?
Zunächst die Netzteile, dann den Bildschirm + Zeilentrafo (s. 5.) dann die K1520 Karten...

> 5. Lohnt es sich, in diesen "Problemfall" Zeit zu investieren, oder soll ich die Kiste lieber mit bestem Dank zurückgeben?
Wie Rüdiger schon sagt, hängt das von der Situation ab. Ich würde es abhängig machen von:

- Was hat dich das Teil gekostet? (Bei "nur" 50 Euro, kann man sicher noch etwas Arbeit und Geld investieren. Bei über 150 Euro hingegen muss man schon noch mal drüber nachdenken. Aber selbst das ist personenbezogen.)
- Sind die Netzteile IO?
- Ist der Bildschirm iO? (Wenn der Zeilentrafo defekt ist, kannst du den BS bald entsorgen oder mühselig aufpäppeln und würdest dir um so mehr wünschen, den MON 2.1 aufgehoben zu haben.)
- Welche K1520 Karten sind defekt? (Scheinbar haben mindestens die ZRE, OPS oder AFS Karte einen Treffer, denn sonst hättest du eine Aktivität an den Laufwerken.)
- Sind die Laufwerke noch iO?

Gruß

Marko
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2009 um 12:17 Uhr von marko_oette editiert.
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005
13.12.2009, 13:58 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich würde die Frage nach den zurückgeben so beantworten wollen:

Wenn Du so ein Ding wirklich haben willst: Nein.
Wenn Du so ein Ding eigentlich nicht haben willst: Ja.

Die Fehler lassen sich finden, wobei "elektronisch eher Ungebildete" tunlichst die Finger aus dem Inneren der Schaltnetzteile lassen sollten. Sowas kann heftig und äußerst gesundheitsschädlich zubeißen.

Als erstes würde ich mal brauchbare Sicherungen organisieren (4 Ampere TRÄGE)
und die"Provisorien" durch diese ersetzen. Die Elkos in den SNTs ziehen heftigst Strom wenn sie über Jahre nicht eingeschaltet worden sind. Normalerweise sollte man diese sogar langsam hochfahren...

Gruß,

Holm
--
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006
13.12.2009, 15:26 Uhr
paulotto




Zitat:
holm schrieb
Die Elkos in den SNTs ziehen heftigst Strom wenn sie über Jahre nicht eingeschaltet worden sind. Normalerweise sollte man diese sogar langsam hochfahren...
Gruß,
Holm

die ELkos schon, aber nicht das SNT. Da killt man meistens den Schalttransistor bei kleiner angelegter Spannung, wenn da keine Schutzschaltungen gegen Unterspannung eingebaut sind...

Gruß,

Klaus
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007
13.12.2009, 15:51 Uhr
holm

Avatar von holm

Wenn man die Netzteile langsam hochregelt (ich meine wirklich langsam) laufen die SNTs normalerweise nicht an. Das passiert eigentlich ab einer für den Transistor ungefährlichen Spannung.

Ich schir auch eignentlich, mache es selber nicht so :-)
Allerdings weiß ich halt was auf mich zu kommen kann und das buchstäblich...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.12.2009 um 20:12 Uhr von holm editiert.
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008
13.12.2009, 18:10 Uhr
Wolfgang



Meine Aussage in 001 muss ich ändern, nachdem ich noch einmal "richtig" die Anfrage gelesen habe.

Der Lüfter wird mit 230V gesteuert. (wie in 004 geschrieben)

Wenn alle LED der LP-Überwachung leuchten, sind die Spannungen verfügbar.

Wenn "Zeichensalat" auf dem BS erscheint, ist der Monitor auch in Ordnung.

Jetzt muss der Boot-Rom nacheinander auf die Lw zugreifen und das Betriebssystem suchen und das wird nicht gemacht, d.h. ist möglicherweise etwas "zerschossen" worden oder defekter IC.
--
Gruss
Wolfgang
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009
13.12.2009, 20:05 Uhr
OLTEP



Erstmal vielen Dank für die hilfreichen Hinweise. Zum Status nochmal:

1. Zustand: Kontrolle 1, 2 ein, 4 - 6 aus; Lüfter dreht; kein Bild; kein Piep
In diesem Zustand waren die Sicherungen in den SNTen vergammelt, diese also nicht in Funktion.

Maßnahme: Sicherungshalter entgammelt, Sicherungen ersetzt und auf Durchgang kontrolliert

2. Zustand:; Kontrolle 1 - 6 ein; Lüfter dreht nicht; kein Bild; Tastatur piept
Anhand der Spannungskontrolle kann man also annehmen, daß 5V und 12V vorhanden sind und auch die Spannungswandler funktionieren. Stromversorgungsseitig sollte also alles stimmen, oder?

Da wäre meine Idee, die Netzteile aus meinem K8924 in den A5120 zu transplantieren. Die Kennwerte sind nahezu identisch, d. h. es ist ein baugleiches 5V-Netzteil enthalten sowie ein 12V-Netzteil mit mehr Bums.

Dagegen aber: Die Vermutung, daß wenn alle Spannungen kommen, man der Kontrolleinrichtung also glauben kann, dann liegt ein anderer Schaden vor. Wenn der Monitor über 12V angesprochen wird, warum ist dann kein Zeichensalat zu sehen? Vermutlich ist die Annahme zutreffend, daß es welche von den K1520-Karten geschrottet hat (evtl. ABS). Vielleicht kann man da auch was aus dem K8924 transplantieren? Der hat vor ca. 7 Jahren sogar mal funktioniert, daran kann ich mich erinnern. Jetzt aber macht er gar nichts mehr (keinerlei Kontroll-LED-Aktivität trotz intakter Sicherungen - hat sich vermutlich kaputtgestanden; schade, eigentlich wollte ich den mal in einem Anfall vollständigen Wahnsinns als serielles Terminal gebrauchen, da mir die Tastatur sehr angenehm ist).

Folgefragen:

Kann man sich auf die Kontrolleinrichtung im Gerätefuß 100%ig verlassen? Wenn LEDs 1 - 6 aufleuchten, heißt das dann zweifelsfrei, daß die korrespondierenden Spannungen ordnungsgemäß von den Netzteilen und Spannungswandlern abgegeben werden? Denn das ist im Moment ja der Fall (trotz zu kleiner Sicherung, die aber nicht rausfliegt und umgehend gegen ein "Original" ersetzt wird).

Weiß jemand, was die schätzungsweise im hinteren linken Quadranten des Gehäusefußes versteckte gelbe und grüne LED signalisieren? (Diese leuchten nach dem Einschalten auf.)

Davon unabhängig schaue ich mir erstmal die Schaltung für die Lüfterkontrolle an, die sieht nämlich so aus, als hätte da jemand ein Spiegelei drunter gebraten. Als Hobby-Mikroelektroniker sollte die Kraft meiner Wassersuppe dafür gerade so ausreichen. :-)

Einen Kontrollstecker (mit den nötigen "Startbrücken") habe ich sogar noch, da ich solche STM-Netzteile schon einmal für Amateurfunkzwecke (Stromversorgung für Sender, die tüchtig Ampere ziehen) eingesetzt habe, da war das vor dem Festeinbau immer sehr nützlich.

Das eigentliche Problem, was ich habe, ist, daß es jetzt sehr schnell gehen muß. Bis Dienstag soll ich bescheidgeben, ob der Rechner bei mir bleiben darf oder ob er in gierige Hände zurückkehrt. Daher schaffe ich es zeitlich auch kaum, die Kiste in alle Einzelteile zu zerlegen. Wenn ich mich also als "Kartenmischer" betätige und wenigstens einen Funken von Aktivität aus dem Gerät rauskitzeln kann, bleibt es hier. Ansonsten... naja, schade drum, aber auch "nur" 30 - 50 Euro für einen nicht funktionierenden A5120 sind mir dann auch eher unangenehm - das ist ja fast 1 Euro pro Kilo. :-)

Doch nun auf auf zum OP-, äh, Basteltisch.

Ich danke Euch erstmal für die gegebenen Hinweise, werde diese gewissenhaft umsetzen, wünsche allen noch einen schönen 3. Advent und eine erfolgreiche Woche.
--
IDF05W MACHINE ERROR. RELOAD OC EC
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010
13.12.2009, 20:13 Uhr
holm

Avatar von holm

Gib das Ding zurück wenn sich schon der K8924 bei Dir totsteht.
Da gibts hier Leute die sich alle 10 Finger danach lecken würden..
(ich nicht, habe einen)

Gruß,

Holm
--
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011
13.12.2009, 22:17 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
OLTEP schrieb
Da wäre meine Idee, die Netzteile aus meinem K8924 in den A5120 zu transplantieren.

Wozu das? Nimm ein Messgerät und miss nach, ob die Spannungen stimmen.
Ich nehme an: Ja.



Zitat:
Vermutlich ist die Annahme zutreffend, daß es welche von den K1520-Karten geschrottet hat (evtl. ABS).

So wird's sein.



Zitat:
Vielleicht kann man da auch was aus dem K8924 transplantieren?

Sollte gehen. Schreib Dir aber drauf, wo Du welche Leiterplatte aus welchem Rechner rausgezogen hast.


Zitat:
Der hat vor ca. 7 Jahren sogar mal funktioniert, daran kann ich mich erinnern.

Und seitdem hast Du ihn nicht mehr benutzt?


Zitat:
Jetzt aber macht er gar nichts mehr (keinerlei Kontroll-LED-Aktivität trotz intakter Sicherungen

Du hast die Sicherung im Standby-Netzteil nur noch nicht gefunden.


Zitat:
Kann man sich auf die Kontrolleinrichtung im Gerätefuß 100%ig verlassen?

Gibt es irgendwas auf der Welt, auf das man sich 100% verlassen kann?



Zitat:
Weiß jemand, was die schätzungsweise im hinteren linken Quadranten des Gehäusefußes versteckte gelbe und grüne LED signalisieren? (Diese leuchten nach dem Einschalten auf.)

Die Steuerung der Netztaste und die Einschaltverzögerung.



Zitat:
Das eigentliche Problem, was ich habe, ist, daß es jetzt sehr schnell gehen muß. Bis Dienstag soll ich bescheidgeben, ob der Rechner bei mir bleiben darf oder ob er in gierige Hände zurückkehrt.

Willst Du ihn nun haben oder nicht? Und was ist wenn Du ihn diese Woche zum Laufen kriegst und nächste Woche geht er kaputt?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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012
14.12.2009, 01:13 Uhr
OLTEP




Zitat:
Wozu das? Nimm ein Messgerät und miss nach, ob die Spannungen stimmen.
Ich nehme an: Ja.

Spannungen sind okay. 5V und 12V, wie es draufsteht. Und fein sauber geglättet.

Die transplantierte ABS aus K8924 ist ebenfalls ohne Zeichensalat. Zur Implikation weiter unten.


Zitat:
Sollte gehen. Schreib Dir aber drauf, wo Du welche Leiterplatte aus welchem Rechner rausgezogen hast.

Mache ich prinzipiell - als Überlaufschutz für's Gedächtnis. :-)


Zitat:
Und seitdem hast Du (den K8924) nicht mehr benutzt?

Richtig. Dummerweise stand der auch noch in einem Feuchtraum, aber andere Möglichkeiten gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht. Feuchtraum - das heißt hier: Raum mit Wasserrohrbruch, bei dem es auch große Teile meines Druckerpapiervorrates (DDR-EDV-Papier mit Traktorrand, Zeilennumerung und Durchschreibefunktion) und andere wertvolle Sachen gekillt hat. Daher ist mir das mit dem K8924 auch nicht so wichtig, da dieser noch weitaus kaputter sein dürfte als der A5120.

Ich gebe ja auch ehrlich zu, daß ich den Geräten nicht immer mit dem Respekt begegnet bin, den sie eigentlich verdient hätten. Beispielsweise so ein KC, der nach 30 Jahren noch so gut arbeitet, als käme er gerade aus der Fabrik - das ist schon was, vor allem mit der "modernen" Technik von heute nicht mehr zu vergleichen (Stichwort "Wegwerfgesellschaft").


Zitat:
Du hast die Sicherung im Standby-Netzteil nur noch nicht gefunden. :)

Und die könnte mir den ganzen Spaß verderben? Nur mal angenommen, die Hauptnetzteile sind okay (LEDs 2, 3), die Standby-Netzeile verarbeiten ja die Ein- und Ausschaltbedienung korrekt (LEDs 1, 2) und die Spannungswandler erzeugen die korrekten Spannungen (LEDs 5, 6). Dann kann es ja noch sein, daß diese Spannungen gar nicht die nachgestellten Baugruppen erreichen, was eine gegrillte Sicherung verursacht. Dafür spricht zumindest das Indiz, daß die Bildröhre hinten keinen Glüheffekt zeigt. Das sollte man ja eigentlich sehen können (bei abgeklapptem Netzteilkäfig); auch der Ausfall des vormals arbeitenden Lüfters spräche dafür. Oh, ich ahne Böses, das artet in einer Bastelstunde aus. :-) Naja, mal sehen, wie ich da am besten rankomme (Bodenplatte oder von oben - leider bin ich mit den konstruktiven Eigenschaften dieses Computers nicht so vertraut, in meiner "Museumspraxis" kam ein solcher noch nicht vor).

Bisher habe ich gefunden: 2 Schraubsicherungen neben dem Netzstecker, 2 Schraubsicherungen vorn, in der Nähe der Kontroll-LEDs sowie je zwei Stecksicherungen in den Netzteilen. Diese alle sind in Ordnung. Natürlich habe ich die Netzteile gleich mit den richtigen Sicherungen (T 4A) bestückt.


Zitat:
Gibt es irgendwas auf der Welt, auf das man sich 100% verlassen kann?

Ja, und zwar auf den Grundsatz, daß Dummheit grundsätzliche bestraft wird. Das ist nicht nur unserer Welt, sondern allen Uni- und Multiversen gemein. :-)


Zitat:
Willst Du ihn nun haben oder nicht? Und was ist wenn Du ihn diese Woche zum Laufen kriegst und nächste Woche geht er kaputt?

Das Problem ist, daß ich mich irgendwann entscheiden muß, wie es weitergehen soll mit dem A5120, und zu welchem Preis. Da mache ich mir allerdings erstmal keine Gedanken drum, sondern suche einstweilen nach versteckten Sicherungen.
--
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013
14.12.2009, 06:19 Uhr
Mobby5




Zitat:
OLTEP schrieb


Zitat:
Gibt es irgendwas auf der Welt, auf das man sich 100% verlassen kann?

Ja, und zwar auf den Grundsatz, daß Dummheit grundsätzliche bestraft wird. Das ist nicht nur unserer Welt, sondern allen Uni- und Multiversen gemein. :-)


Also darauf kann man sich nun ganz und garnicht verlassen.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden

Dieser Beitrag wurde am 14.12.2009 um 06:20 Uhr von Mobby5 editiert.
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014
14.12.2009, 18:17 Uhr
Enrico
Default Group and Edit


Nee, wirklich nicht. Sieht man fast Tag täglich an unsere Obrigkeit.
--
MFG
Enrico
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015
14.12.2009, 22:42 Uhr
OLTEP



Was unsere Obrigkeit betrifft... auf deren Gewäsch habe ich schon damals nichts gegeben und folge dieser schönen Tradition auch heute. Verantwortung ist bekanntlich eine Sache, die von denen in Anspruch genommen wird, die die Macht auf ihrer Seite haben, während die Folgen ihrer Entscheidungen stets andere zu tragen haben. Hinter der Maske das alte Gesicht. Wer die Parallelen nicht erkennt...

Jaja, ich weiß, daß das hier nicht die philosophische Folterkammer des Dr. Fu Man Chu ist - aber verlaßt Euch drauf: Dummheit WIRD bestraft, ob wir kleinen Menschlein das jedesmal mitbekommen und richtig interpretieren, ist eine ganz andere Frage. Alle diese Lumpen, Verbrecher und Leute, die stockedoof sind und Millionen scheffeln, werden sich im "Jenseits" ganz gehörig wundern, Ihr werdet schon sehen. :-)

Im Alltag merken wir kleinen Menschlein es an kleinen Dingen: Nicht richtig hingeschaut, Platine kaputt, Bohrmaschine im Arm oder Splitter im Finger. Oft halten wir das auch für Zufall. Aber wenn da nicht ein perfider Plan des Universums dahintersteckt, will ich nicht mehr OLTEP, sondern DM heißen. :-)

Zurück zum Thema: Ich suche verzweifelt nach den Sicherungen im Einschaltsystem. Vermutlich befindet sich die fragliche Baugruppe im vorderen rechten Quadranten, in der Nähe des Betriebsschalters. Aber wie komme ich da am besten ran? Ich sehe da zwar Elektronik (haha), aber Sicherungen nicht. Muß ich die Bodenplatte abbauen, die Laufwerke rausnehmen oder kann man das irgendwie eleganter darstellen?
--
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016
14.12.2009, 22:51 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
OLTEP schrieb
Zurück zum Thema: Ich suche verzweifelt nach den Sicherungen im Einschaltsystem. Vermutlich befindet sich die fragliche Baugruppe im vorderen rechten Quadranten, in der Nähe des Betriebsschalters. Aber wie komme ich da am besten ran? Ich sehe da zwar Elektronik (haha), aber Sicherungen nicht. Muß ich die Bodenplatte abbauen, die Laufwerke rausnehmen oder kann man das irgendwie eleganter darstellen?

Beim K8924 ist das Standby-Netzteil unter der Platinen-Sloteinheit.
Die muss also vorher ausgebaut werden und natürlich deren Kabel abgezogen werden.

Du kannst probieren, ob Du die Sicherung von unten durch die Schlitze in der Bodenplatte mit 2 Drähten und einem Ohmmeter prüfen kannst.
--
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017
15.12.2009, 07:41 Uhr
OLTEP



Dank Nachtbereitschaft hatte ich etwas Zeit, mich mit dem A5120 weiter zu befassen. Besonders servicefreundlich ist er nicht unbedingt, aber das wird durch den enthaltenen Gammel sehr gut ausgeglichen. :-)

Damit keine Mißverständnisse auftreten, möchte ich gern sagen, welcher Status momentan vorliegt. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht eine detailgetreue Ansicht der Rechnerinnereien. Es ist vergleichbar mit dem Anblick, den mein Küchentisch bietet. Dazu wird der A5120 in drei Abschnitte eingeteilt: Links, da sitzt der Monitor, Mitte, da ist das Typenschild vorn, und rechts, da sind die Diskettenlaufwerke.

Ich habe den Rechner erstmal teilweise zerlegt, was im Grunde doch recht leicht ging (von der Logik der Anordnung her), nur waren die Schrauben ganz schön vergriesgnaddelt. Seitenteile und Deckplatte waren einfach zu entfernen. Der Blick ist somit frei geradeaus, das Gesicht aber eher verärgert. :-)

Warum? Auf Sicherungen bin ich nicht gestoßen. Suche ich an der richtigen Stelle?

Im linken Abschnitt befindet sich oben links die Zeilentrafobaugruppe, mittig die Bildröhre, rechts eine Platine. Unten sehe ich unter einer Metallplatte eine weitere Platine, weiß aber nicht, wie ich da rankommen soll, da mir nicht klar ist, ob man den Monitor komplett herausnehmen kann. Rechts unten befindet sich die Spannungskontrolle, daneben zwei nach vorne herausgeführte Schraubsicherungen. Hinten dran sitzt der Klappkäfig mit den Netzteilen, links 5V, rechts 12V (mit je 2 Stecksicherungen), mittig darüber die Lüftersteuerung. Unten ist dann nochmal eine Leiste mit vielen Schraubkontakten, die bis in den mittleren Abschnitt hinübergeht.

Im mittigen Abschnitt befindet sich der Käfig für die Steckeinheiten. Diesen habe ich derzeit beweglich gestaltet, so daß ich drunter schauen kann. Da ist eine weitere Platine, an deren rechter Seite ein flacher Kühlkörper mit irgendwelchen Leistungstransistoren hängt.

Im rechten Abschnitt befanden sich die Laufwerke; da diese auf Schienen gelagert sind, ließen sie sich leicht herausnehmen. Unten rechts vorn ist der Taster, daneben ein fettes Relais. Dahinter sitzt ein rostiges Kästchen mit einer weißen Plastekappe, vermutlich ein Netzfilter. Ganz außen sitzt eine Platine mit der Aufnahme für den Tastaturstecker. Hinten sitzt dann die Netzeinspeisung, daneben zwei Schraubsicherungen.

Aber wo sind denn nun die Sicherungen, die mir den Spaß verderben wollen? Ja wo laufen sie denn?

Liebe Konstrukteure bei robotron: Für Euren nächsten A5120 macht Ihr bitte ALLE Sicherungen nach vorne raus, und den Kontroll-LED-Budenzauber so, daß man ihn ohne Gehäusezerlegung sehen kann. Dann kaufe ich auch wieder Eure Produkte. Danke! :-)

Meine Folgefragen wären also:

1. Kann man den Monitor als ganzes herausnehmen, um die darunterliegende Platine zu begutachten?

2. Suche ich die verbleibenden Sicherungen an der falschen Stelle? Wenn ja, wo sind die dann?

Bereits im Voraus vielen Dank für Eure Gedult. Ich hoffe, mich in Zukunft mit qualifizierteren Beiträgen (über Sachen, von denen ich mehr Ahnung habe), revanchieren zu können. Bürocomputer habe ich leider immer nur von der Vorderseite gesehen. :-)
--
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018
15.12.2009, 10:13 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
OLTEP schrieb
Besonders servicefreundlich ist er nicht unbedingt, aber das wird durch den enthaltenen Gammel sehr gut ausgeglichen. :-)

Finde ich nicht. Das Gerät ist doch sehr gut zerlegbar.


Zitat:
Unten sehe ich unter einer Metallplatte eine weitere Platine, weiß aber nicht, wie ich da rankommen soll, da mir nicht klar ist, ob man den Monitor komplett herausnehmen kann.

Warum willst Du da rein? Ich denke, bei Deinem A5120 sind alle Spannungen da?
Das Problem mit dem Standby-Netzteil ist beim K8924!

Du solltest Dich beim A5120 auf die Platinen konzentrieren und nicht auf den Rest.



Zitat:
Im mittigen Abschnitt befindet sich der Käfig für die Steckeinheiten. Diesen habe ich derzeit beweglich gestaltet, so daß ich drunter schauen kann. Da ist eine weitere Platine, an deren rechter Seite ein flacher Kühlkörper mit irgendwelchen Leistungstransistoren hängt.

Das sind die Gleichspannungswandler für die Negativspannungen.
An die kommt man ggf. problemlos von vorn (druch den Rechnerfuß) ran.



Zitat:
Dahinter sitzt ein rostiges Kästchen mit einer weißen Plastekappe, vermutlich ein Netzfilter.

Ja.




Zitat:
1. Kann man den Monitor als ganzes herausnehmen, um die darunterliegende Platine zu begutachten?

Der Bildschirm geht duch Lösen von zwei M4-Schrauben hinten unten und einer Kralle vorn oben raus.



Zitat:
2. Suche ich die verbleibenden Sicherungen an der falschen Stelle?

Wie schon gesagt: Du suchst sie im falschen Rechner.
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019
15.12.2009, 14:06 Uhr
OLTEP




Zitat:
Warum willst Du da rein? Ich denke, bei Deinem A5120 sind alle Spannungen da?
Das Problem mit dem Standby-Netzteil ist beim K8924!

Mißverständnis... der K8924 ist völlig im Eimer und damit kein Objekt zur Reparatur. Wegen der teilweise Baugleichheit dient er möglicherweise als Ersatzteilspender.

Nein, worum es mir geht, ist die Wiederherstellung des A5120, wo immernoch die Spannungen - jetzt, wo sie netzteilseitig funktionieren - blockiert werden. Damit ich alles richtig verstanden habe: Zwei Schraubsicherungen hinten, zwei vorn, zwei Stecksicherungen in jedem Netzteil UND... noch welche, die ich wohl erst finden muß.


Zitat:
Du solltest Dich beim A5120 auf die Platinen konzentrieren und nicht auf den Rest.

Dann wäre aber Kartentotalscshaden. Weder erscheint der Zeichensalat auf dem Bildschirm, noch laufen die Floppy-Laufwerke an. Ja noch viel mehr: Die Bildröhre zeigt kein Glühen. Selbst bei Ausfall der ABS-Platine sollte die Röhre ansich arbeiten. Sie tut es aber nicht. Mein Verdacht, daß die 12V irgendwo steckenbleiben, wird dadruch verstärkt. Die Diagnostik über die Netzteile hat ergeben, daß die laufen, und die Kontroll-LEDs für alle StV-Komponenten sind ja auch an. Das würde ich interpretieren als "Bereitstellung erfolgt", aber irgendwo ist eine Blockade...


Zitat:
Das sind die Gleichspannungswandler für die Negativspannungen.
An die kommt man ggf. problemlos von vorn (druch den Rechnerfuß) ran.

Stimmt. Nach Entfernen der Deckplatte vorn unten kann man diese Baugruppe sogar nach vorner herausziehen. Da sind aber keine Sicherungen drauf.


Zitat:
Der Bildschirm geht duch Lösen von zwei M4-Schrauben hinten unten und einer Kralle vorn oben raus.

Das schaue ich mir heute in der Nachtschicht genau an. Das Gerät ist doch noch intelligenter konzipiert, als ich dachte. Naja, wird der Schmadder überall drauf sein, der mich das nicht vermuten ließ. :-)

Mal schauen, was sich dann darunter verbirgt. Hoffentlich irgendwas mit einer kaputten Sicherung.

Auf jeden Fall erneut Dank. Jetzt weiß ich endlich, was betimmte Komponenten sind, d. h. wie ich sie nennen soll. Bei den K1520-Einsteckplatinen ist das ja relativ simpel, aber die anderen Baugruppen muß man ja erstmal kennenlernen, um sie dann z. B. "Gleichspannungswandler" oder "Einschaltverzögerung" nennen zu können.

Übrigens vermute ich genau auf einer solchen Baugruppe im Stromversorgungsweg noch eine Sicherung. Der Beitrag 011 "Du hast die Sicherung im Standby-Netzteil nur noch nicht gefunden." läßt mich vermuten, daß ich das Standby-Netzteil noch nicht als solches identifizieren konnte.
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020
15.12.2009, 16:00 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
OLTEP schrieb
zwei Stecksicherungen in jedem Netzteil UND... noch welche, die ich wohl erst finden muß.

Wie gesagt, die ist auf der Unterseite der Standby-Netzteilplatine im Rechnerfuß.



Zitat:
Dann wäre aber Kartentotalscshaden.

Auch Rechnerkarten kann man reparieren.


Zitat:
Weder erscheint der Zeichensalat auf dem Bildschirm, noch laufen die Floppy-Laufwerke an. Ja noch viel mehr: Die Bildröhre zeigt kein Glühen.

Der Bildschirm hat selber auch eine Sicherung (4A) auf einer seiner Leiterplatten.




Zitat:
Naja, wird der Schmadder überall drauf sein, der mich das nicht vermuten ließ. :-)

Schau bei der Gelegenheit mit dem Zahnarztspiegel, ob der Zeilentrafo schon Risse hat.



Zitat:
Der Beitrag 011 "Du hast die Sicherung im Standby-Netzteil nur noch nicht gefunden." läßt mich vermuten, daß ich das Standby-Netzteil noch nicht als solches identifizieren konnte.

Das liegt unterhalb des Bildschirms, auf der Rückseite der Leiterplatte, auf der Du schon diverse grüne LEDs hast leuchten sehen.
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021
16.12.2009, 04:42 Uhr
OLTEP



In die Forenrichtung erstmal einen schönen guten Morgen, und vielen Dank erneut. Nunmehr liegen mir die Schaltpläne der StV vor, so daß ich jetzt weniger wie ein Schwein als vielmehr wie ein Uhu ins Uhrwerk schauen kann. :-)


Zitat:
Auch Rechnerkarten kann man reparieren.

Das halte ich für möglich. Zwar weiß ich nicht, wie viellagig die Platinen sind, aber ihre Bestückung ist weitgehend konventionell, mit "normalen" durchgehenden Leiterverbindungen. Bei den Schaltkreisen bzw. deren Nachbeschaffung habe ich keine Erfahrungen. Interessant fand ich, daß die A5120-ZVE Mäuseklaviere und die ABS Rödeldrahtbrücken hat.


Zitat:
Der Bildschirm hat selber auch eine Sicherung (4A) auf einer seiner Leiterplatten.

Hoffentlich erkennt man die auch als solche. Wann immer ich sage "Sicherung", dann suche ich ja nach einem bestimmten Bauteil. Wenn es aber vollkommen anders aussieht, als man das erwartet... Ihr wißt schon, Geheimhaltung und Tarnung und so... :-)


Zitat:
Schau bei der Gelegenheit mit dem Zahnarztspiegel, ob der Zeilentrafo schon Risse hat.

Der sieht völlig intakt aus, kein Riß zu sehen, und auch vergleisweise wenig Gammel. Als Vergleichs-, Spende- oder Alternativgerät habe ich ja noch einen K7222 vom K8924.

Nur mal eine Frage am Rande: Könnte man - rein theoretisch - den A5120 mit externem Monitor K7222 betreiben, wenn man die 12V-Zuführung und die Bildleitung entsprechend anschließt, also quasi ein A5120 mit abgesetztem Monitor?


Zitat:
Das liegt unterhalb des Bildschirms, auf der Rückseite der Leiterplatte, auf der Du schon diverse grüne LEDs hast leuchten sehen.

Verdammt, ich wußte es. :-) Durch den Fuß komme ich da leider nicht ran, also Monitor raus und von oben. Bei dem Anblick kann ich mir auch vorstellen, warum solche Rechentechnik gern als "Dinosaurier" bezeichnet wird - sieht wirklich aus wie eine fröhliche Knochenkomposition im Museum, nur mit dem Unterschied, daß es lebt...
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022
16.12.2009, 08:03 Uhr
MichaRa



Also den 5120 und 8924 finde ich eigentlich sehr gut und servicefreundlich aufgebaut. Hatte beide total zerlegt da bei mir, neben der Funktion, auch innen alles "glänzen" muss damit ich zufrieden bin.

Gruß Micha
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